Fair Fashion (dt. faire Mode) ist sehr vielfältig und hat von schick bis leger einiges zu bieten. Im Advent konnten zahlreiche Beispiele für ein faires Outfit in unserem Schaufenster bewundert werden. Für unseren Fair-Fashion-Adventskalender haben wir aus unserem Ladensortiment jeden Tag eine andere Kombination zusammengestellt. Unterstützung hatten wir dabei von zwei Schülerinnen der SIS Swiss International School Stuttgart-Fellbach, die unseren Adventskalender mit 5 selbst zusammengestellten Outfits bereichert haben.

Dabei ging es uns nicht nur darum, schöne Mode zu zeigen, sondern auch etwas darüber zu erzählen, was die Kleidungsstücke und ihre Hersteller*innen besonders macht. Mit dabei waren Labels wie:

  • Eyd: EMPOWER YOUR DRESSMAKER, Empowerment von Frauen mit einer schwierigen Vergangenheit (Zwangsprostitution); im Unterstützungsprogramm für Frauen wird die Mode von Eyd genäht, um ihnen eine neue Perspektive im Leben zu geben
  • Mela: Mela heißt auf Hindi „gemeinsam Handeln“, Mela stellt fair und ökologisch ihre Mode in Indien und Sri Lanka her, alle Schritte vom Anbau der Baumwolle bis zum fertigen Kleidungstück finden dort statt,  Biobauwolle und Fairtradeprämien für die Bauern sind selbstverständlich
  • EZA: Fairhandel-Unternehmen aus Österreich, handelt mit fair hergestellten Produkten (Fashion, Home, Schmuck, Lebensmittel); in ihren Handelspartnerschaften setzt sich die EZA für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung ein, Gründungsmitglied der World Fair Trade Organisation (WFTO)
  • Global Mamas: “Love your product. Know your producer. Change her life.” Global Mamas stellen in Ghana mit traditionellen Methoden einzigartige, handgefertigte Produkte her. Sie möchten den Herstellerinnen und ihren Familien ein gutes Leben zu ermöglichen. Dazu gehört neben einem finanziellen Auskommen auch gute Gesundheit und Glück.
  • Nepalaya: „Nepalaya focused on fair“. Mode und Accessoires besonderer Art aus einer Familienmanufaktur in Nepal. Zu ihren Grundsätzen gehören fairer Lohn, gegenseitiger Respekt, Empowerment von Frauen, Unterstützung der Familien, um z. B. den Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen.
  • Bloomers: „home of green fashion“, die Idee: ökologisch einwandfreie und faire Produktion mit einem modischen Design zu vereinen, alle Produktionsstufen sind GOTS zertifiziert
  • A beautiful story: Schmuckstücke aus kunstvoller Handarbeit von Frauen aus Nepal; die faire Bezahlung sichert den Kunsthandwerkerinnen ihre Lebensgrundlage; sie verkaufen Schmuck und Geschenke, die Glück bringen.
  • Amauta: Entwirft, konfektioniert und produziert seit 1986 Bekleidung und Accessoires aus Alpakawolle in Bolivien mit manuellen Handstrickmaschinen. Jeder Stricker und jede Strickerin produziert sein Bekleidungsstück komplett, das garantiert eine optimale Ausbildung, schafft größtmögliche Selbständigkeit und sichert eine transparente Produktion zu.
  • Airpaq: „Schrott sei Dank“ heißt das Motto der Firma Airpaq. Sie stellt Rucksäcke und Bauchtaschen aus alten Airbags her, ausgebaut aus Schrott-Autos. 2021 haben sie dafür den German Design Award bekommen.

Mehr Infos zu den einzelnen Kombinationen und den Hersteller*innen finden Sie auf unserem Instagram-Kanal.

Adventskalender 2023 – unsere fairen Outfits:

Unser Fair-Fashion-Adventskalender 2023
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