Die Schokoladentafel hat geschmeckt und ist weg, aber wohin soll die Verpackung? Papier oder Umkarton können ins Altpapier, aber was ist mit dem „Innenwickel“? Die Gepa hat sich etwas einfallen lassen, um von den Innenfolien auf der Basis von Rohstoffen auf Erdölbasis wegzukommen. So entstand eine Verpackung aus über 90 Prozent zertifiziertem Holzzellstoff. Als einer der ersten verwendet Gepa eine heimkompostierbare Innenfolie. Sie zersetzt sich bei einer normalen Außentemperatur von 20 Grad auf dem Heimkompost, außerdem ist die Folie industriell kompostierbar gemäß der EU-Norm EN 13432. Allerdings sollte der rote Aufreißfaden vorher abgetrennt werden, er muss in die Gelbe Tonne.

Auch für Schokoriegel gibt es das kompostierbare Innenpapier Foto: WL

Leider dürfen auch heimkompostierbare Folien – wie alle Verpackungsfolien – laut Bioabfallverordnung nicht in die Biotonne geworfen werden. Abfallbetriebe sind noch nicht in der Lage, diese heimkompostierbaren Folien von herkömmlichen Kunststoffen zu trennen. Ohne eigenen Komposthaufen bleiben für diese Folien also nur die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack.

Mehr Infos gibt es unter
www.gepa.de/ Kundeninfo Schokoladenfolie

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