Die Produktionsbedingungen unserer Kleidung sind größtenteils sehr ressourcenintensiv. Für die Produktion von Baumwolle wird sehr viel Wasser benötigt. Bis das Kleidungsstück fertig ist, wird es zwischen den verschiedenen Produktionsstätten mehrfach versandt. So hat eine Jeans bis sie in Fellbach im Laden verkauft werden kann i.d.R. schon einmal die ganze Welt umrundet. Bisher werden die Arbeiter*innen in der Produktionskette meistens nicht angemessen bezahlt, haben zu lange Arbeitszeiten und sind nicht sozial abgesichert. Faire Mode will dem etwas entgegensetzen. So gibt es inzwischen eine Fülle an unterschiedlichen Labels und Siegel, die die Kund*innen informieren sollen.

Beim Vortrag von Frau Regina Vogt-Heeren,von FARCAP gGmbH Fürth, gibt es Informationen zu den Arbeitsbedingungen, zu den Siegeln und Zertifikaten. Darüberhinaus werden auch Produkte aus fairer Produktion vorgestellt.

Am Montag, 8. August laden der Verein für eine gerechte Welt e.V., der Fellbacher Weltladen, die Evangelische Kirchengemeinde Fellbach, die Evangelisch-Methodistische Kirche und die Stadt Fellbach zu Informationen über die Textilproduktion ein. 

Mo, 8.8., 19 Uhr in der ChristusKirche Fellbach, Gerhart-Hauptmann-Str. 35

T-Shirts und Co – Fast oder Fair Fashion?

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